Große Augen waren zu erkennen, als die Kinder der Klassen 2a und 2b gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Michaela Neunz (2b) und Alexander Schöbel (2a), zugleich auch Schulsportleiter, die Turnhalle der Bismarckschule betraten. Denn das alljährlich stattfindende Sportfest stand letzten Dienstag an, an dem die Schülerinnen und Schüler des zweiten Jahrgangs ihre Kräfte und vor allem Spaß beweisen konnten. Nach einer kleinen Aufwärmphase jagten die rund 60 Kinder durch die Sporthalle, um die verschiedenen Aufgaben wie Balancieren, Werfen oder Laufen zu bewältigen.
Unterstützt durch zahlreiche Eltern und Praktikantinnen mussten die Kinder keinerlei Noten fürchten, denn es ging in erster Linie um die Freude an der Bewegung. Während einige Kinder beim Basketball anstanden und versuchten, den Korb zu treffen, konnten andere auf dem Trampolin Luftkunststücke darbieten. Reger Betrieb war auch bei der Station „Schwingen“ zu verzeichnen, wo sich die Kinder auf Rollbretter stellten und gleichzeitig sich an Tauen festhalten mussten.
Damit die Kinder nicht die Übersicht über die erledigten Stationen verlieren, erhielten alle Kinder eine Laufkarte, auf der die Eltern nach erfolgreicher Absolvierung kleine Bilder und Smileys zur Motivation malen konnten. Diese gesammelten Bildchen spielten am Ende des Sportfests eine nicht unwesentliche Rolle, denn bei erfolgreichem Abschluss aller 10 Stationen, gab es nicht nur eine Urkunde, sondern auch einmal hausaufgabenfrei, über das alle Beteiligten laut jubelten.
„Nur durch freiwillige Elternhilfe kann solch ein Fest gelingen“, betonte Alexander Schöbel, der den Müttern und Vätern am Ende der Veranstaltung dankte, die natürlich ebenfalls eine Dankesurkunde für ihre Mithilfe erhielten.
A. Schöbel